p.ink door e.V. setzt sich nach den Maßstäben der Sozialen Arbeit dafür ein, dass Frauen die notwendige Hilfe und Unterstützung erhalten. 
 
Wir beziehen keine Stellung zu den Diskursen über mögliche politische Anpassungen der Gesetzesentwürfe zur Regulierung oder Liberalisierung von Prostitution in Deutschland.
 
Semantisch verwenden wir in unserer Kommunikation die in Deutschland gängige Definition des Begriffs Prostitution, wie sie vom BMFSFJ und BMJ definiert wird. Dies stellt kein (Wert-) Urteil dar, sondern dient lediglich der Klarheit in der sprachlichen Verwendung. 

Bei unserer Beratung achten wir auf die individuelle persönliche Identifikation unserer Klientinnen und richten uns entsprechend danach.

Zusammenfassend vertreten wir eine humanitäre Positionierung, die die physische und psychische Unversehrtheit unserer Zielgruppe in den Vordergrund stellt. Die persönlichen Lebenswege, Erfahrungen und Bedürfnisse unserer Klientinnen sind keine Kriterien für die Nutzung unserer Beratungsangebote.

Quellen:

BMFSFJ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2023, Juli 31). Prostitution. Gesetzliche Regelungen. https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/frauen-vor-gewalt-schuetzen/prostituiertenschutzgesetz/gesetzliche-regelungen-80646 .

BMJ Bundesministerium der Justiz. Gesetz zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen (Prostituiertenschutzgesetz – ProstSchG). https://www.gesetze-im-internet.de/prostschg/BJNR237210016.html [23.05.2024].